Die Freirauminstallation ist eine konzentrierte, plastisch-fassbare Darstellung der mehr als tausendjährigen bedeutenden Stadtgeschichte bis zur Gegenwart, die es in dieser Form nirgends gibt.

Ziel ist die Erlebbarmachung der über 1.200-jährigen Geschichte Magdeburgs nicht nur für Touristen, sondern ebenso für uns Magdeburger. Das Auge soll Treffpunkt, Bildungsstandort, Besuchermagnet und Wegweiser sein, denn Otto ist sehenswert.

Für Interessierte, die sich detaillierter mit dem Themenkomplex befassen möchten, soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich diese interaktiv per App, Video oder QR-Code zu erschließen. Zur Vertiefung der Thematiken könnte bspw. auf Museen, Besichtigungsrouten, Stadtführungen oder andere Sehenswürdigkeiten der Stadt hingewiesen werden. Das Auge bildet somit einen „Anker“ und Ausgangspunkt für touristische Stadterkundungen und -führungen.

Der Stadtrat zu Magdeburg hat auf seiner Beratung am 19.01.2023 der Umsetzung des Projektes im Bereich der Innenstadt zugestimmt. Ein künstlerischer Wettbewerb sollte über die Gestaltung des Kunstwerkes entscheiden. Die Ausschreibung hierfür wurde auf der Mitgliederversammlung am 22. Mai 2024 beschlossen und frei gegeben.

Die Entscheidung für die drei Erstplatzierten erfolgte durch die Jury im November 2024 und wurde auf der Jahresversammlung des Vereins am 20. Nov. 2024 bestätigt. ===> Jury

Es wird konkret !! : Am 24. April 2025 trafen sich Vorstand, Vereinsmitglieder und Künstler zu einem Vor-Ort-Termin auf dem Johannisberg, um die Möglichkeit zu geben, Umgebung und Atmosphäre für das zu entwickelnde Kunstwerk aufzunehmen.

Resümee: Es war ein wichtiges Treffen und ein inspirierender Gedankenaustausch. Mit der Zielstellung, die künstlerischen Entwürfe bis zum 06. Oktober 2025 fertigzustellen, stand somit der nächste wichtige Abschnitt fest. Treffen vor Ort, dokumentiert in einem Beitrag der Volksstimme am 28.04.2025

Die künstlerischen Entwürfe wurden im Rahmen einer Präsentation im erweiterten Rahmen am 13.10.2025 vorgestellt

Auf einer gemeinsamen Beratung von Jury und Verein am 15.11.2025 ist die Vereinsversammlung der Empfehlung der Jury gefolgt. Damit wird die weitere Arbeit an der Umsetzung des Kunstwerks auf Basis des Entwurfs von Jan Witte-Kropius erfolgen. Jury/Verein (15.11.2025/1) (15.11.2025/2) (15.11.2025/3)

Wir bedanken uns sehr herzlich bei Frau Maria Fernandez und Frau Claudia Weidenbach für die kreativen und spannenden Stunden, die wir gemeinsam diesem Projekt widmen konnten und wünschen viel Erfolg in ihrem weiteren Schaffen.